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1987 - 1994
Meine berufliche Laufbahn startete ich nach dem Abitur in der gehobenen nichttechnischen Beamtenlaufbahn beim Freistaat Bayern. Während des Studiums an der Bayerischen Beamtenfachhochschule in Herrsching habe ich studienbegleitend im Finanzamt Dachau in den unterschiedlichsten Abteilungen umfangreiche steuerliche Erfahrungen gesammelt. Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums als Diplom-Finanzwirt (FH) habe ich zum Finanzamt Fürstenfeldbruck gewechselt und dort unter anderem einen eigenen Bezirk für Kapitalgesellschaften geleitet. Während dieser Zeit habe ich in einem mehrmonatigen Einsatz im Finanzamt Leipzig II den Aufbau des dortigen Finanzamtes für Körperschaften tatkräftig unterstützt.
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1995 - 2000
Nach dem Einsatz in den neuen Bundesländern habe ich meine Tätigkeit beim Freistaat Bayern beendet und in meiner Laufbahn eine neue Richtung eingeschlagen. Diese führte mich zuerst in die Steuerabteilung eines Leasingunternehmens und ließ mich im Oktober 1996 erfolgreich die Steuerberaterprüfung absolvieren. Im Anschluss daran war ich weitere vier Jahre in der Steuerabteilung eines international ausgerichteten Konzerns mit schwedischer Muttergesellschaft beschäftigt. Hier habe ich mich nicht nur um die steuerlichen Belange der im Konzern verbundenen Unternehmen gekümmert, sondern auch um die eigenen entsandten Mitarbeiter, die unter anderem von Schweden nach Deutschland bzw. weltweit entsandt worden sind.
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2000 - 2005
Im Jahr 2000 wechselte ich von der Industrie in eine Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (Ernst & Young AG, München). Hier habe ich anfänglich internationale Mandate steuerlich umfassend beraten, war bei zahlreichen Due Dilligences vor Ort dabei und habe die steuerlichen Unterlagen der zu verkaufenden Unternehmen auf enthaltene steuerliche Risiken überprüft. Ab Mai 2001 habe ich mich auf die Beratung im Bereich grenzüberschreitende Mitarbeiterentsendungen spezialisiert und in diesem Zusammenhang eine im Aufbau begriffene Abteilung für Auslandsentsendungen übernommen und diese weiter auf- und ausgebaut. Die Spezialisierung erforderte neben dem steuerlichen Expertenwissen zu internationalem Personaleinsatz auch detaillierte Fachkenntnisse im nationalen und internationalen Sozialversicherungsrecht. Bei dieser Spezialisierung habe ich mein persönliches Steckenpferd im Steuer- und Sozialversicherungsrecht gefunden.
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Seit 2006
Seit Beginn des Jahres 2006 setze ich nun mein eigenes Beratungskonzept im Rahmen einer eigenen Kanzlei um, die sich auf grenzüberschreitende Mitarbeiterentsendungen spezialisiert hat. Mein Beratungskonzept zeichnet sich dadurch aus, dass ich das für grenzüberschreitende Mitarbeiterentsendungen erforderliche Fachwissen den Mitarbeitern von Personal- und Steuerabteilungen in den Unternehmen näher bringe, damit diese die auftauchenden Fragen der entsandten Mitarbeiter im Unternehmen kompetent und sicher beantworten können.
Bei Bedarf unterstütze ich die Unternehmen im Aufbau eines unternehmensinternen Entsendemanagements. Entsendungen beinhalten neben zahlreichen Chancen auch diverse Risiken, die - wenn nicht vermeidbar - dann zumindest bekannt sein sollten. Mit einer gut durchdachten Vorbereitung und Planung können die verantwortlichen Mitarbeiter in den Unternehmen diese Risiken früh erkennen und zeitnah entsprechend reagieren. Nicht umsonst heißt es auch hier "Vorsorge ist besser als Nachsorge" bzw. besser als "Schadensbegrenzung", denn letztere kann wirklich teuer werden und Geld möchte schließlich keiner verschenken.